(SKFM GER) Der SKFM Germersheim hatte am 1. März zu seinem ersten Erfahrungsaustauschtreffen für 2018 seine ehrenamtlichen Betreuer und Betreuerinnen eingeladen.
Der Abend stand unter dem Thema „ Wie schütze ich mich vor Abzocke und Einbruch“. Als Referent war Heinrich Schuster mit dabei. Schuster ist ehemaliger Kriminaloberrat und der Sicherheitsbeauftragte der Stadt Germersheim. In seinen Ausführungen gab er Hinweise, wie man sich mit einfachen Vorkehrungen vor Einbrüchen schützen kann. Die Einbrecher sind meist Banden, die sich bestimmte Häuser oder Wohngegenden aussuchen. Verschließbare Fenstergriffe können ein erste Hürde sein, denn den Einbrechern geht es darum möglichst schnell in eine Haus oder Wohnung zu kommen. Wichtig kann auch sein, dass bei längerer Abwesenheit der Tages- und Nachtrhythmus mit den Rolläden eingehalten wird. Bei Dunkelheit soll viel Licht in der Wohnung sein.
Her Schuster kommt auch gerne vor Ort und gibt Tipps, wie man sein eigenes Haus oder seine Wohnung sicherer machen kann. Alle Kommunen sollten einen Sicherheitsberater für Senioren vorhalten.
Ein weiteres Thema an dem Abend war der Enkeltrick und Trickdiebe, die versuchen zum Stehlen in die Wohnung zukommen. Deshalb niemals eine fremde Person in die Wohnung lassen. Immer zuerst sich vergewissern, wer vor der Tür steht. Auch am Telefon sollte man immer auf der Hut sein, notfalls energisch reagieren und auflegen. Im Telefonbuch sollte der Vornamen nur abgekürzt genannt werden, so dass nicht ersichtlich ist ob eine Mann oder eine Frau oder eine alter Vorname zu lesen ist, der auf eine ältere Person schließen lässt.
Darüber informiert auch eine Broschüre des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Rate mal wer dran“.