(SKFM DV) Die Querschnittsmitarbeiter des SKFM in der Diözese Speyer trafen sich im Juni zum dritten Mal mit den Kollegen des SKM aus der Diözese Trier zu einer gemeinsamen Tagung in Speyer.

Hierbei bot sich die Gelegenheit, sich über die Arbeitsweisen und Erfahrungen aus zwei Diözesen in Rheinland-Pfalz auszutauschen. Die Kollegen stellten fest, dass es schon zwischen den einzelnen Stadt- und Kreisvereinen innerhalb der jeweiligen Diözese manchen Unterschied in der sog. Querschnittstätigkeit gibt, der vermutlich mit Arbeitsweisen von Betreuungsgerichten und Betreuungsbehörden vor Ort, aber auch mit der gesellschaftlichen Struktur der weitläufigen Landkreise oder kleineren und größeren Städten zu tun hat. Über die Diözesangrenzen hinaus waren aber vor allem Gemeinsamkeiten zu finden und die Teilnehmer profitierten vom Austausch und von mancher Idee der Kollegen.

Abgesehen von diesem Austausch stand die Tagung hauptsächlich unter dem Aspekt der Konkretisierung der Richtlinien des Caritasverbandes für die Querschnittstätigkeit der Betreuungsvereine. Zur Weiterentwicklung der Qualität ihrer Arbeit entwickeln die Vereine differenzierte Konzepte, die auch für die mit dem Land Rheinland-Pfalz vereinbarten Qualitäts- und Leistungsvereinbarungen wichtig sind. Bei diesem Treffen befassten sich die Teilnehmer ausführlich mit der Entwicklung eines Konzeptes zur Gewinnung ehrenamtlicher rechtlicher Betreuer, eine der ureigensten Aufgaben zugelassener Betreuungsvereine.

Nach Neuigkeiten aus dem Bundesverband der katholischen Betreuungsvereine, dem die SKM- und SKFM-Vereine angehören sowie Informationen zu den neuen Datenschutzrichtlinien verabschiedeten sich die Teilnehmer und freuen sich bereits auf ein Wiedersehen in der Diözese Trier im Jahr 2019.

     Die Querschnittsmitarbeiter aus den Diözesen Trier und Speyer bei der gemeinsamen Tagung im Juni 2018