(SKFM RPK/Lu) Die Arbeitsgemeinschaft Betreuungsvereine aus Ludwigshafen, Frankenthal und dem Rhein-Pfalz-Kreis hatte die ehrenamtlichen Betreuer:innen zu einer Stadtführung durch die Nibelungenstadt nach Worms eingeladen. Der Ausflug konnte in diesem Jahr - nach der Corona-bedingten Pause im letzen Jahr - stattfinden.
In zwei kleinen Gruppen ging es zu Fuß am Lutherdenkmal über den Domgarten und den Dom zum jüdischen Friedhof, dem „Heiligen Sand“. Anschaulich erläuterten die beiden Stadtführerinnen die Geschichte der Stadt, die gerade in diesem Jahr in einer Feier an den Auftritt Martin Luthers vor dem Reichstag vor genau 500 Jahren erinnert. Beeindruckt waren die Teilnehmer:innen auch vom Jüdischen Friedhof, dessen älteste Gräber vor 1000 Jahren angelegt wurden. Der Friedhof soll auch auf die Liste des Unesco Weltkulturerbes kommen.
Nach der gelungenen Stadtführung war Zeit für eine Einkehr im Gastgarten einer örtlichen Brauerei, auch dies war aufgrund der gesunkenen Corona-Fallzahlen wieder möglich. Alle Teilnehmer:innen erlebten den Ausflug als ein Stück wiedergewonnene Freiheit und genossen den Tag.