(SKFM DÜW) Der SKFM Betreuungsverein für den Landkreis Bad Dürkheim feierte am Mittwoch, den 05.10.22 sein 30jähriges Jubiläum. Der Tag startete für Vorstand, Mitglieder und Mitarbeitende mit einem Gottesdienst. Pfarrer Diener, der den Verein auch als geistlichen Beirat begleitet, stellte das Thema "Liebe" in den Mittelpunkt seiner Predigt und erinnerte daran, wie wichtig es ist, Menschen wahr- und vor allem ernst zu nehmen.   


Nach dem Gottesdienst empfing der SKFM zahlreiche Gäste mit einem Gläschen Sekt. Werner Fenrich, der Vorstandsvorsitzende, begrüßte die Anwesenden und ließ die abwechslungsreiche Geschichte der letzten 30 Jahre Revue passieren.  Um nicht "bis zum Abendessen" zu reden, begnügte er sich dabei auf besondere Aktionen und Momente der Vereinsgeschichte. Als der Verein gegründet wurde, begab man sich auf eine Reise in das noch nicht so bekannte, weil neue Betreuungsrecht. " Wir hatten anfangs wenig Ahnung von der Materie" bekannte Fenrich.


In den Grußworten von Dekan Michael Paul, Landrat Hans- Ulrich Ihlenfeld, der Ersten Beigeordneten der Stadt Bad Dürkheim Judith Hagen, dem Direktor des Bad Dürkheimer Amtsgerichtes  Daniel Hoffmann und  dem Landtagsabgeordneten Christoph Spieß wurde deutlich, dass der SKFM Bad Dürkheim heute ein zuverlässiger und kompetenter Partner im Betreuungswesen ist, der als Ansprechpartner für alle Menschen im Landkreis wertvolle Arbeit leistet.   
Achim Rhein, der Leiter der überörtlichen Betreuungsbehörde in Mainz erinnerte aber auch daran, dass der Blick nun auch in die Zukunft gerichtet werden muss, um die neuen Herausforderungen des Betreuungsrechtes zu meistern.
Mitgefeiert haben auch drei Vereinsmitglieder, die vor 30 Jahren schon bei der Gründung des SKFM beteiligt waren: Doris Weisbrodt, Stefan Arnold und Werner Fenrich wurden dafür von Diözesanreferent Salvatore Heber mit der Ehrennadel des SKM - Bundesverbandes ausgezeichnet. Für die musikalische Begleitung des Festaktes sorgte Jens Barth am Klavier. Edith Brünnler machte auf unterhaltsame Weise auf Pfälzisch und mit einem Augenzwinkern deutlich, wie rechtliche Betreuung als Ehrenamt funktionieren kann: Mit unterstützender Entscheidungsfindung und einem offenen Ohr für die Nöte anderer.