(SKFM SP) Die Querschnittstätigkeit des Betreuungsvereines in Speyer im zweiten Halbjahr war neben einigen digitalen Veranstaltungen geprägt von zahlreichen Gastvorträgen bei bisherigen, aber auch neuen Kooperationspartnern. So wurden die Ansprechpartnerinnen Simone Kerber-Wilke und Annegret Robbauer bevorzugt zu Präsenzveranstaltungen eingeladen.
Unterrichtseinheiten bei der pflegerischen Schule des Diakonissenkrankenhauses in Speyer zum Thema Rechtliche Betreuungen, Vollmacht und Patientenverfügung wurden mitgestaltet. Mitarbeitende im Bischöflichen Ordinariat, die sich auf der Zielgeraden in den Ruhestand befinden, fanden sich im Priesterseminar in Speyer ein zu einem regen Austausch über mögliche Vorsorgeverfügungen.
Auch ein vergleichbar gelagerter Vorsorgevortrag wurde von Teilnehmenden eines Seminars der Polizeiseelsorge für künftige Pensionäre im Polizeidienst mit großem Interesse aufgenommen.
Über ein Dutzend Frauen trafen sich im Offenen Treff der Evangelischen Kirchengemeinde in der Auferstehungskirche zum Thema „Wer hilft mir, wenn…“ und diskutierten bei leckerem Kuchen und Kaffee über Möglichkeiten, ihre Wünsche und Bedürfnisse im Rahmen ihrer Vorsorge zu regeln.
Die Frauen Selbsthilfegruppe Krebs hatte ebenfalls eingeladen zu einem Themenabend über Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen. Vieles wurde hinterfragt und diskutiert, eigene Erfahrungen wurden untereinander ausgetauscht und bereicherten den Horizont aller Teilnehmerinnen.
Anfang Dezember fand die letzte Kooperationsveranstaltung zusammen mit der VHS und der Nachbarschaftshilfe der Stadt Speyer statt. Im Rahmen eines Fortbildungsprogrammes konnten sich die Teilnehmenden des Nachbarschaftshilfe-Kurses in einem Vortrag über Vorsorgemöglichkeiten und Hintergründe einer rechtlichen Betreuung informieren. Es gab zahlreiche Nachfragen und Rückmeldungen über bisherige Erfahrungen zu diesem Thema.
Bei allen Teilnehmenden war zu spüren, dass nach langen Einschränkungen von Präsenzterminen der persönliche Austausch sehr geschätzt wurde. Insoweit sind die Mitarbeiterinnen des Betreuungsvereines bestrebt, den Fokus auf Präsenzveranstaltungen zu legen. Wir freuen uns auf Kooperationen im neuen Jahr, gerne können Sie zwecks Absprachen auf uns zukommen.